Oboe (1), Klarinette (1), Saxophon (2), Blockflöte (2), Gitarre (2), Klavier (1), Violine (1), Viola (1), Violoncello (1)
"Entsprechend den Zielsetzungen des Projektes "Musik im Hier und Jetzt" hat der Komponist in diesem Stück versucht, verschiedene Stilrichtungen und Spieltechniken der Gegenwart einzubauen und zu einem organischen Ganzen zu formen, um die Schülerinnen und Schüler damit zu konfrontieren und vertraut zu machen.[...] Damit jedes einzelne Instrument zur Geltung kommen kann, gibt es längere Passagen in kleineren Formationen, zum Beispiel Blockflöten und Gitarre (und Klavier), Oboe und Streicher (und Klavier), Klarinette, zwei Saxophone und Jazz-Gitarre ebenso kann in Kleingruppen geprobt und erst nach und nach das ganze Ensemble zusammengezogen werden. Den Titel "Fata Morgana" verdankt das Stück einer kurzen Passage, wo wie aus dem Chaos heraus ein Mozart-Thema (Menuett aus der "Kleinen Nachtmusik") auftaucht und nach vier Takten sukzessive in die um einen Halbton tiefere Tonart herabrutscht und in der Folge wieder zerrinnt. Der abschließende jazzige Teil des Werkes greift ebenfalls auf Elemente dieses Mozart-Themas zurück.
Stand Juli 2007
Auftrag:
Uraufführung:
Radiokulturhaus
InterpretInnen: SchülerInnen der Musikschule Wien Landstraße
Aufnahme auf MD und DVD
Realisiert im Rahmen des Schulprojektes "Musik im Hier und Jetzt":
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 1. 3. 2020): Weiss Ferdinand . Fata Morgana 2006 - für Ensemble. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/149544 (Abrufdatum: 24. 11. 2024).